Chainbase (C) Prognose

By CMC AI
01 September 2025 04:58PM (UTC+0)

TLDR

Der Preis von Chainbase (C) steht zwischen dem Wachstum des Ökosystems und den Dynamiken des Token-Angebots unter Druck.

  1. Airdrop-Freischaltungen – Bis zum 28. Juli werden 3,5 % des Token-Angebots in Umlauf gebracht, was zu Verkaufsdruck führen kann, wenn nicht beanspruchte Token zum Staking genutzt werden.

  2. KI-Partnerschaften – Integrationen mit Sahara Labs und Spheron (Q3 2025) könnten die Nutzung für strukturierte Blockchain-KI-Daten deutlich erhöhen.

  3. Staking-Nachfrage – Die aktuell hohe jährliche Rendite (APR) ist bei wachsender Akzeptanz möglicherweise nicht nachhaltig.

Ausführliche Analyse

1. Airdrop-Angebotsdynamik (Negativer Einfluss)

Überblick:
Die erste Airdrop-Phase verteilte 35 Millionen $C-Token (3,5 % des Gesamtangebots) ab dem 14. Juli mit einer 14-tägigen Anspruchsfrist. Nicht beanspruchte Token werden automatisch gestaked, wobei die Erträge an Gemeinschaftspools fließen. Derzeit sind 160 Millionen Token im Umlauf (16 % des Maximalangebots), während noch 840 Millionen Token freigeschaltet werden müssen.

Was das bedeutet:
Kurzfristig besteht das Risiko, dass Airdrop-Empfänger ihre Token verkaufen – historische Daten zeigen, dass der Preis von $C innerhalb von 24 Stunden nach Airdrop-Start um 12,6 % gefallen ist. Andererseits kann das Staking der nicht beanspruchten Token (Chainbase Blog) den Verkaufsdruck mindern, da dadurch weniger Token liquide verfügbar sind.

2. Einführung von KI-Infrastruktur (Positiver Einfluss)

Überblick:
Neue Partnerschaften mit Sahara Labs (dezentrales KI-Testnetz) und Spheron Network (KI-Rechenleistung) positionieren $C als Zahlungsmittel für die Verarbeitung von Blockchain-Daten in KI-fähige Formate. Chainbase unterstützt inzwischen über 10.000 Projekte, darunter MEV-Bots und Layer-2-Explorer.

Was das bedeutet:
Jede neue Integration erhöht den Nutzen des Tokens – zum Beispiel nutzen SpoonOS KI-Agenten Chainbase-APIs (Newsletter), was eine konstante Nachfrage erzeugen könnte. Der Erfolg hängt davon ab, ob Entwickler $C für Datenabfragen bevorzugen gegenüber Konkurrenten wie The Graph.

3. Nachhaltigkeit der Staking-Renditen (Gemischter Einfluss)

Überblick:
Das im Juli gestartete Staking-Programm bietet eine hohe jährliche Rendite (APR), um die Actively Validated Services (AVS) von Chainbase abzusichern. Allerdings sind langfristig nur 2 % des Token-Angebots für Staking-Belohnungen vorgesehen.

Was das bedeutet:
Aktuell locken die hohen Renditen viele Anleger an (ähnlich wie zu Beginn des Ethereum-Stakings). Sinkende Belohnungen könnten jedoch zu Ausstiegen führen, wenn die Netzwerknutzung nicht ausreicht, um den Rückgang der APR auszugleichen. Der Preisrückgang von 22,3 % in 30 Tagen deutet darauf hin, dass einige frühe Staker bereits Kapital abziehen.

Fazit

Die Preisentwicklung von Chainbase hängt davon ab, ob die durch KI-Partnerschaften getriebene Nachfrage den inflationsbedingten Druck durch Token-Freischaltungen übertrifft. Trotz über 500 Milliarden verarbeiteter Datenanfragen zeigt die Marktkapitalisierung von 33,56 Millionen US-Dollar eine gewisse Anfälligkeit für Angebotsschocks. Beobachten Sie das Verhältnis von Anspruch zu Staking bei den Airdrops der ersten Saison, die am 28. Juli enden – eine hohe Staking-Quote könnte auf eine starke Gemeinschaftsüberzeugung hinweisen, die den Verkaufsdruck abfedert.

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ChainbaseC
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