Clore.ai (CLORE) Prognose

Von CMC AI
07 September 2025 01:42PM (UTC+0)

TLDR

CLORE bewegt sich auf einem schwankenden Kurs zwischen dem Wachstum der GPU-Nutzung und den regulatorischen Entwicklungen im Kryptobereich.

  1. Plattform-Adoption – Die Umsetzung des Fahrplans (Mining-Marktplatz im Q4) könnte die Nachfrage steigern

  2. Wettbewerbsdruck – Konkurrenten wie Render fordern CLORE im GPU-Markt heraus

  3. Regulatorische Veränderungen – Die GENIUS- und CLARITY-Gesetze könnten die Liquidität von Altcoins beeinflussen

Ausführliche Analyse

1. Plattform-Adoption (Positiver Einfluss)

Überblick: Der Fahrplan von CLORE für Q4 2023 bis Q3 2024 sieht die Einführung eines Marktplatzes für Mining-Aufträge (Q4 2023), Speichervermietungen (Q1 2024) und ein einheitliches Compute-Netzwerk (Q3 2024) vor. Gelingt die Umsetzung, könnte CLORE als Hauptzahlungstoken an Bedeutung gewinnen. Bereits 185 Millionen CLORE sind im Proof-of-Holding-System gebunden (CLORE.AI).

Was das bedeutet: Jeder erreichte Meilenstein kann die Nachfrage nach CLORE-Token ankurbeln, besonders wenn die GPU-Vermietung zunimmt. Historische Daten zeigen beispielsweise einen Preisanstieg von 344 % im Juni 2025 nach der Erweiterung der mehrsprachigen Dokumentation (X post). Das deutet darauf hin, dass Fortschritte im Fahrplan mit erhöhter Volatilität einhergehen.

2. Marktwettbewerb (Negativer Einfluss)

Überblick: Render (RNDR) dominiert den dezentralen GPU-Rendering-Markt mit einer Marktkapitalisierung von 1,94 Milliarden US-Dollar, während CLORE bei 7,73 Millionen liegt. Weitere Projekte wie Aethir und Io.net zielen ebenfalls auf den AI- und DePIN-Bereich ab, was den Wettbewerbsdruck auf CLORE erhöht.

Was das bedeutet: CLORE muss sich durch kostengünstiges GPU-Sharing mit transparenten Preisen und rund 40 % niedrigeren Gebühren als AWS schnell behaupten. Gelingt es nicht, Unternehmenskunden zu gewinnen oder ein monatliches Nutzerwachstum von über 20 % zu halten (BYDFi), könnte das den Preisanstieg bremsen.

3. Regulatorisches Umfeld (Gemischter Einfluss)

Überblick: Der im Juli 2025 in Kraft tretende GENIUS Act verlangt die Einhaltung von Vorschriften für Stablecoins, während der CLARITY Act die Klassifizierung von Krypto-Assets klärt. CLORE gilt als Utility-Token und nicht als Wertpapier, doch diese Einstufung wurde unter den neuen Gesetzen noch nicht geprüft.

Was das bedeutet: Klare regulatorische Rahmenbedingungen könnten institutionelles Interesse fördern, wenn CLORE seine nicht spekulativen Anwendungsfälle nachweist. Andererseits könnten strenge KYC- und AML-Vorschriften für DeFi-Plattformen (vorgeschlagen für 2026) das pseudonyme Vermietungsmodell von CLORE erschweren und so das Transaktionsvolumen verringern.

Fazit

Der Preis von CLORE hängt davon ab, wie gut die Plattform die zunehmende Nutzung von AI und GPUs mit den sich wandelnden regulatorischen Anforderungen in Einklang bringt. Technische Indikatoren zeigen derzeit eine überverkaufte Situation (RSI7: 32,79), doch eine nachhaltige Erholung setzt die erfolgreiche Umsetzung der Compute-Netzwerk-Upgrades im Q4 voraus. Besonders wichtig ist die GPU-Auslastungsrate im Q3 2025 – ein entscheidender Wert, um die Marktakzeptanz gegenüber Wettbewerbern zu messen.

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