Ausführliche Erklärung
1. Abschluss der Migrationsprüfung (10. September 2025)
Überblick: Das Cybersicherheitsunternehmen Hexens hat den Migrationsprozess von LEASH v2, die zugehörigen Verträge und Tokenflüsse geprüft und keine kritischen Sicherheitslücken gefunden.
Die Prüfung konzentrierte sich auf Risiken bei der Einrichtung der Multisignatur-Wallet, den Verbrennungsmechanismen und der Kompatibilität zwischen verschiedenen Blockchains. Die gesamte LEASH v2 Menge wurde vorab erzeugt und liegt in einer 6 von 9 Multisig-Wallet, was unbefugtes Erzeugen neuer Token verhindert. Nach der Migration werden nicht beanspruchte Token verbrannt, um eine feste Obergrenze von 107.000 Token sicherzustellen.
Bedeutung: Das ist positiv für LEASH, da es Risiken durch unkontrollierte Token-Erzeugung minimiert und nach früheren Sicherheitsproblemen Vertrauen zurückbringt. Nutzer erhalten einen einfacheren und überprüfbaren Vertrag.
(Quelle)
2. Start der schrittweisen Migration (12. September 2025)
Überblick: Die Migration begann mit Phase 1, die sich an direkte Token-Inhaber und Liquiditätsanbieter auf Uniswap V2 und ShibaSwap V1 richtet. Hier müssen v1 Token verbrannt werden, um v2 Token zu erhalten.
Phase 2 betrifft Liquiditätsanbieter auf Uniswap V3 und ShibaSwap V2 und nutzt historische Schnappschüsse sowie Nachweise für Auszahlungen. Phase 3 ermöglicht den 1:1 Tausch für Nutzer auf anderen Blockchains. Der Prozess legt großen Wert auf Fairness, mit strengen Maßnahmen gegen Verwässerung und der Nutzung von Chainlinks CCIP für die Interoperabilität.
Bedeutung: Das ist neutral für LEASH, da es faire Bedingungen schafft, aber aktive Teilnahme erfordert. Verzögerungen oder Betrugsversuche könnten kurzfristig die Stimmung belasten.
(Quelle)
3. Umstellung auf LEASH v2 Vertrag (26. August 2025)
Überblick: LEASH v2 ersetzt den ursprünglichen Vertrag, der anfällig für Angebotsanpassungen (Rebase) war, durch einen ERC-20 Token mit fester Gesamtmenge. So werden Schlupflöcher geschlossen, die im August 2025 zu einer 10%igen Angebotsinflation führten.
Der neue Vertrag basiert auf bewährten OpenZeppelin-Bibliotheken und entfernt versteckte Funktionen, die mit veralteten Proxy-Verträgen verbunden waren. Erweiterte Funktionen wie Datenschutz werden zukünftig über zusätzliche Module (Wrapper) hinzugefügt, während der Basistoken schlank bleibt.
Bedeutung: Das ist positiv für LEASH, da es Knappheit garantiert und Manipulationen am Angebot verhindert – ganz im Sinne des ursprünglichen Konzepts als „knappe Ressource“.
(Quelle)
Fazit
Die Aktualisierung von LEASHs Code legt den Fokus auf Sicherheit, Knappheit und Dezentralisierung und behebt wichtige Schwachstellen des v1 Vertrags. Trotz der Komplexität der Migration und möglicher Betrugsrisiken stärkt die Überarbeitung die langfristige Stabilität von LEASH.
Wie wird sich die Beteiligung der Community an den Migrationsphasen auf die Liquidität und Preisstabilität von LEASH auswirken?