Neueste EOS Nachrichten

Von CMC AI
05 September 2025 07:31PM (UTC+0)

Was sind die neuesten Nachrichten über EOS?

TLDR

EOS steht vor gemischten Signalen – ein großes Exchange-Delisting, institutionelle Entwicklungen und anhaltende Impulse durch das Rebranding. Hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  1. Delisting beginnt (4. August 2025) – zondacrypto stellt den EOS-Handel schrittweise ein, mit verpflichtenden Abhebungen ab Oktober.

  2. Erfolgreicher Börsengang von Bullish (13. August 2025) – Block.ones Krypto-Börse Bullish startet an der NYSE mit einer Bewertung von 13,2 Milliarden US-Dollar.

  3. USDT-Unterstützung endet (1. September 2025) – Tether stellt die Ausgabe von USDT auf EOS ein, was die Liquidität für bestehende Nutzer erschwert.

  4. Nachwirkungen des Rebrandings – Der Vaulta ($A) Token-Swap ist abgeschlossen, die Nutzungszahlen bleiben jedoch verhalten.

Ausführliche Analyse

1. Delisting beginnt (4. August 2025)

Überblick: zondacrypto hat am 4. August mit dem Delisting von EOS begonnen. Ab dem 19. August sind Einzahlungen und Handel nicht mehr möglich. Nutzer müssen ihre EOS-Bestände bis zum 19. Oktober abheben, sonst werden monatlich 20 % des Guthabens bis Februar 2026 automatisch reduziert. Ähnliche Delistings gab es bereits seit Mai bei Poloniex und BTSE.
Bedeutung: Kurzfristig eher negativ – der eingeschränkte Zugang zu Handelsplattformen kann die Liquidität belasten. Langfristig neutral, falls andere Börsen das Handelsvolumen übernehmen. (zondacrypto)

2. Erfolgreicher Börsengang von Bullish (13. August 2025)

Überblick: Die institutionelle Krypto-Börse Bullish (BLSH) von Block.one legte an ihrem Debüt an der NYSE um 84 % zu und sammelte 1,1 Milliarden US-Dollar ein. Laut Quartalsbericht Q1 2025 hält das Unternehmen 1,7 Milliarden US-Dollar in Bitcoin und 1 Milliarde US-Dollar in EOS.
Bedeutung: Indirekt positiv für EOS – die gestärkte Finanzlage von Block.one könnte Investitionen in das EOS-Ökosystem fördern, auch wenn es keine direkten Zusagen für EOS gibt. (Finance Magnates)

3. USDT-Unterstützung endet (1. September 2025)

Überblick: Tether stellt ab dem 1. September die Ausgabe von USDT auf der EOS-Blockchain ein. EOS reiht sich damit neben Omni und Algorand in die Liste der Blockchains ein, auf denen USDT nicht mehr unterstützt wird. Nutzer müssen auf Ethereum- oder Tron-basierte USDT-Versionen wechseln.
Bedeutung: Neutral bis negativ – dies erschwert die Nutzung von DeFi-Anwendungen auf EOS und zeigt den rückläufigen Einsatz von Stablecoins auf dieser Plattform (USDT/EOS-Handelsvolumen liegt seit Mai 2025 unter 5 Millionen US-Dollar pro Tag).

4. Nachwirkungen des Rebrandings

Überblick: Der im Mai 2025 vollzogene Wechsel zum Vaulta-Token ($A) wurde auf den großen Börsen im Verhältnis 1:1 umgesetzt. Die Aktivität auf der Blockchain bleibt jedoch stabil niedrig. Die täglich aktiven Adressen liegen bei etwa 28.000, verglichen mit 42.000 vor dem Rebranding.
Bedeutung: Neutral – technische Verbesserungen mit Fokus auf Web3-Banking brauchen Zeit, um Wirkung zu zeigen. Die im Mai getätigte 6-Millionen-Dollar-Investition von WLFI, die mit Trump in Verbindung gebracht wird, sorgte kurzzeitig für Kursanstiege, konnte den Schwung aber nicht halten.

Fazit

EOS steht vor Herausforderungen durch das Delisting und den Rückzug von Tether, wird aber durch Block.ones Bullish-Börsengang und das Rebranding gestützt. Besonders wichtig sind die Abhebungsfrist bei zondacrypto im Oktober und die Akzeptanz von Vaulta bei Entwicklern. Wird der Rückzug von Börsen den Umstieg auf Vaultas neues Ökosystem beschleunigen – oder die Liquiditätsprobleme von EOS verschärfen?

Was steht als Nächstes auf der Roadmap von EOS?

TLDR

Der Fahrplan von EOS konzentriert sich nach dem Rebranding auf die Integration und Weiterentwicklung des Ökosystems.

  1. Einführung von Vaulta Web3 Banking (Q4 2025) – Ausbau der dezentralen Finanzinfrastruktur für die Nutzung durch institutionelle Anleger.

  2. Cross-Chain Settlement Layer (2026) – Verbesserung der Verbindung zu Ethereum- und Bitcoin-Netzwerken.

  3. Abschluss der Migration von Tether USDT (1. September 2025) – Beendigung der Unterstützung von EOS-basiertem USDT.

Ausführliche Erklärung

1. Einführung von Vaulta Web3 Banking (Q4 2025)

Überblick: Nach dem Rebranding im Mai 2025 zu Vaulta (Ticker: A) legt EOS den Fokus auf Web3-Banking-Lösungen. Dazu gehören programmierbare Smart Contracts für Vermögensverwaltung und Versicherungen. Große Börsen wie Binance und Upbit haben den 1:1 Token-Tausch bereits abgeschlossen. Nun richtet sich die Infrastruktur auf Partnerschaften mit traditionellen Finanzinstituten aus.

Bedeutung: Für EOS (A) ist dies neutral, da der Erfolg stark von der Akzeptanz durch institutionelle Nutzer abhängt. Gelingt dies, könnte die Nachfrage nach dem Token steigen. Allerdings gibt es starke Konkurrenz durch Ethereum und Solana im Bereich DeFi (dezentrale Finanzen).

2. Cross-Chain Settlement Layer (2026)

Überblick: Die Entwickler von EOS arbeiten an einer universellen Abwicklungsschicht, die Bitcoin, Ethereum und andere EVM-kompatible Blockchains miteinander verbindet. Ziel ist es, EOS als Vermittler für den Austausch von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchains zu etablieren. Dabei nutzt EOS seine hohe Transaktionskapazität von 24.000 Transaktionen pro Sekunde.

Bedeutung: Langfristig ist dies sehr positiv, wenn es gelingt. Die verbesserte Interoperabilität könnte Entwickler anziehen, die kostengünstige und schnelle Lösungen für den Austausch zwischen Blockchains suchen. Allerdings gibt es Risiken durch mögliche Verzögerungen oder technische Schwierigkeiten, die bei Projekten mit mehreren Blockchains häufig auftreten.

3. Abschluss der Migration von Tether USDT (1. September 2025)

Überblick: Tether hat die Unterstützung von USDT auf EOS am 1. September 2025 offiziell eingestellt (Quelle). Dies ist Teil einer größeren Konsolidierung der Stablecoin-Netzwerke. Projekte auf EOS müssen nun auf andere Stablecoins oder auf native Lösungen von Vaulta umsteigen.

Bedeutung: Kurzfristig wirkt sich das negativ aus, da die Liquidität aufgeteilt wird und dies den DeFi-Handel belasten kann. Gleichzeitig schafft es aber Anreize, eigene stabile Vermögenswerte innerhalb des EOS-Ökosystems zu entwickeln und so die Abhängigkeit von externen Anbietern zu verringern.

Fazit

Das Rebranding zu Vaulta zeigt eine klare Ausrichtung auf Banking-Infrastruktur. Kurzfristig stehen jedoch Herausforderungen an, wie der Ersatz der Tether-Liquidität und der Nachweis der Funktionsfähigkeit der Cross-Chain-Lösung. Es bleibt spannend, ob die institutionelle Nutzung die technischen Altlasten der EOS-Architektur überwiegen wird.

Was sagen die Leute über EOS?

TLDR

EOS steht zwischen Optimismus wegen des Rebrandings und anhaltenden Zweifeln. Das sind die aktuellen Trends:

  1. Rebranding zu Vaulta weckt institutionelles Interesse – KAVA Chain lobt die Weiterentwicklung

  2. Trump-naher Fonds kauft EOS im Wert von 3 Mio. USD – positives Signal, aber Fragen bleiben

  3. Skepsis gegenüber den Grundlagen – Community hinterfragt den Einfluss der Entwicklung

Ausführliche Analyse

1. @KAVA_CHAIN: Vaulta-Rebranding signalisiert Wiederbelebung des Ethereum-Killers – positiv

"EOS → @Vaulta_ Rebranding mit 6 Mio. USD institutioneller Unterstützung zeigt, dass die 'Ethereum-Killer' von 2017 sich weiterentwickeln... Wir beobachten das genau."
– @KAVA_CHAIN (283.000 Follower · 12,4 Mio. Impressionen · 15.08.2025, 19:02 UTC)
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Bedeutung: Positiv für EOS, da es auf erneutes institutionelles Vertrauen in die Ausrichtung auf reale Finanzinfrastruktur durch das Vaulta-Rebranding hinweist.

2. @lookonchain: Trump-naher Großinvestor kauft EOS – positiv

"Trumps World Liberty kaufte 3,64 Mio. $EOS für 3 Mio. USDT über PancakeSwap"
– @lookonchain (1,2 Mio. Follower · 8,7 Mio. Impressionen · 16.05.2025, 10:45 UTC)
Originalbeitrag ansehen
Bedeutung: Kurzfristig ein positives Signal, allerdings liegt der durchschnittliche Kaufpreis (0,824 USD) deutlich über dem aktuellen Kurs von 0,476 USD, was Fragen zur Rentabilität der Position aufwirft.

3. CoinMarketCap Community-Beitrag: Entwicklung wird infrage gestellt – negativ

"Was bringt diese 'Arbeit', wenn... der Preis nur steigt, weil Leute ihn gegen USD handeln?"
– Anonymer Nutzer (3.100 Impressionen · 07.07.2025, 06:01 UTC)
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Bedeutung: Negatives Stimmungsbild zeigt Frustration über die -40% Kursentwicklung trotz 400 Tagen Entwicklungsarbeit. Es besteht eine Diskrepanz zwischen technischem Fortschritt und Kursentwicklung.

Fazit

Die Meinungen zu EOS sind gemischt: Während das Vaulta-Rebranding und der Kauf durch einen Trump-nahen Fonds auf institutionelles Interesse hinweisen, sorgen die anhaltende Kurs-Schwäche und der bevorstehende Rückzug von Tether aus dem Netzwerk (ab 01.09.2025) für Skepsis. Beobachten Sie die wichtige Unterstützung bei 0,69 USD im Wochenchart: Ein Bruch könnte die positive technische Umkehrung infrage stellen.

Was ist das neueste Update in der Codebasis von EOS?

TLDR

Der Code von EOS hat sich durch bedeutende Protokoll-Updates und Veränderungen im Ökosystem weiterentwickelt.

  1. Umbenennung zu Vaulta (Mai 2025) – 1:1 Token-Tausch zu $A bei gleichbleibender Infrastruktur.

  2. Leap 6 Upgrade (Juli 2024) – Schnellere Transaktionsbestätigung durch den Savanna-Algorithmus und verbesserte Sicherheit.

  3. EOS EVM v1 Einführung (2024) – Ethereum-kompatible Smart Contracts mit erhöhter Sicherheit.

Ausführliche Erklärung

1. Umbenennung zu Vaulta (Mai 2025)

Überblick: EOS wurde in Vaulta ($A) umbenannt, behielt dabei aber seine Blockchain-Infrastruktur bei und richtete den Fokus auf Web3-Banking-Lösungen aus. Der Token-Tausch erfolgte ohne technische Änderungen, erforderte jedoch, dass Börsen ihre Listings anpassten.

Im Rahmen der Umstellung wurde ein neuer Token-Vertrag (core.vaulta) eingeführt, der gleichzeitig die Kompatibilität mit bestehenden dezentralen Anwendungen (dApps) sicherstellt. Große Börsen wie Upbit und Binance haben EOS aus dem Handel genommen und durch $A ersetzt, weshalb Nutzer ihre Token über Plattformen wie Unicove tauschen mussten.

Bedeutung: Für EOS (jetzt $A) ist die Umbenennung neutral, da sie vor allem das Marktimage erneuern soll, ohne die Kernfunktionalität zu verändern. Allerdings kam es während der Umstellung an den Börsen zu vorübergehenden Liquiditätsengpässen.
(Quelle)

2. Leap 6 Upgrade (Juli 2024)

Überblick: Der Antelope Leap 6 Hard Fork führte den Savanna-Konsensalgorithmus ein, der die Zeit bis zur endgültigen Bestätigung einer Transaktion von etwa 3 Minuten auf unter 1,5 Sekunden verkürzt.

Wichtige Verbesserungen betrafen die effizientere Nutzung von CPU und Arbeitsspeicher sowie eine vertrauenslose Brücke für die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains. Betreiber von Knoten hatten vom 11. bis 30. Juli Zeit, das Upgrade durchzuführen, bevor am 31. Juli der Hard Fork aktiviert wurde.

Bedeutung: Das Upgrade ist positiv für $A, da die schnellere Bestätigung die Nutzererfahrung bei DeFi- und Gaming-Anwendungen verbessert und die erhöhte Sicherheit das Risiko von Angriffen verringert.
(Quelle)

3. EOS EVM v1 Einführung (2024)

Überblick: EOS EVM v1 erweitert die Kompatibilität zu Ethereum, sodass Entwickler Solidity-Smart-Contracts mit der hohen Transaktionskapazität von EOS (über 10.000 Transaktionen pro Sekunde) ausführen können.

Das R+ Cybersecurity-Portal konnte im März 2024 2 Millionen EOS nach einem Sicherheitsvorfall im EVM zurückholen, was die verbesserten Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Zudem unterstützt die EVM jetzt die Übertragbarkeit von RAM, wodurch Nutzer Rechenressourcen handeln können.

Bedeutung: Das ist ein Vorteil für $A, da Ethereum-Entwickler eine schnelle Alternative erhalten. Die breite Nutzung hängt jedoch von Anreizen innerhalb des Ökosystems ab.
(Quelle)

Fazit

Die Umbenennung von EOS zu Vaulta und die technischen Verbesserungen zeigen eine Neuausrichtung hin zu einer professionellen DeFi-Infrastruktur für Unternehmen. Während der Savanna-Konsens und die EVM-Verbesserungen die technische Basis stärken, bringt der Token-Tausch kurzfristige Schwankungen mit sich. Ob Vaultas Fokus auf Web3-Banking institutionelle Investoren anzieht oder alte Vorurteile bestehen bleiben, wird sich zeigen.

CMC AI can make mistakes. Not financial advice.
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