Ausführliche Erklärung
1. Start der Mobile App (Q3 2025)
Überblick:
EVA plant, im dritten Quartal 2025 mit der Entwicklung einer mobilen App zu beginnen. Diese soll den Zugang zu Bitcoin-Mining-Belohnungen und die Verwaltung der Token vereinfachen. Nutzer können damit in Echtzeit verfolgen, wie viel WBTC (Wrapped Bitcoin) hinterlegt ist und wie viele Token verbrannt werden.
Was das bedeutet:
Das ist positiv für EVA, da eine bessere Zugänglichkeit mehr Privatanleger anziehen könnte, die passiv in Bitcoin investieren möchten. Verzögerungen bei der Entwicklung oder eine schlechte Benutzererfahrung könnten jedoch die Verbreitung einschränken.
2. Studie zur Cross-Chain-Integration (Q3 2025)
Überblick:
Das Team untersucht automatisierte Brückenlösungen, um EVA mit anderen Blockchains wie Ethereum oder Solana zu verbinden. So könnten Token zwischen verschiedenen Netzwerken getauscht werden (Roadmap).
Was das bedeutet:
Das ist neutral bis positiv, da eine bessere Vernetzung die Nutzungsmöglichkeiten von EVA erweitern könnte. Allerdings garantiert eine Machbarkeitsstudie noch keine Umsetzung. Der Erfolg hängt von der technischen Umsetzung und der Zusammenarbeit mit Partnern ab.
3. Bewertung von Protokoll-Integrationen (ab 2025)
Überblick:
EVA prüft Kooperationen mit DeFi-Protokollen, um das Verleihen und Ausleihen von EVA-Token als Sicherheit zu ermöglichen. Konkrete Zeitpläne gibt es noch nicht.
Was das bedeutet:
Das ist spekulativ, aber potenziell positiv. Eine Integration in große DeFi-Plattformen könnte die Nutzung der Token deutlich steigern. Regulatorische Hürden oder technische Probleme könnten jedoch Risiken darstellen.
4. Anpassungen beim Token Burn (Datum noch offen)
Überblick:
Zukünftige Token-Burns sollen sich an den Mining-Einnahmen orientieren, statt an festen monatlichen Beträgen. Details zu Zeitpunkten oder Schwellenwerten wurden noch nicht genannt.
Was das bedeutet:
Das ist eher neutral bis negativ, solange keine weiteren Informationen vorliegen. Dynamische Burns könnten die Knappheit erhöhen, aber auch die Vorhersehbarkeit für Investoren verringern, die feste Deflationsraten gewohnt sind.
Fazit
Die Roadmap von EVA legt den Fokus auf bessere Zugänglichkeit (Mobile App) und die Erweiterung des Ökosystems (Cross-Chain- und Protokoll-Integrationen). Viele Projekte haben jedoch noch keinen festen Zeitplan. Die Umstellung auf eine an Mining-Metriken orientierte Token-Verbrennung birgt Risiken bei der Umsetzung. Nach der Delistung von EVA bei Gate.io im Juli 2025 (Gate) bleibt spannend, wie das Team mit geplanten „neuen Exchange-Listings“ die Liquiditätsprobleme angehen will.