Flow (FLOW) Prognose

By CMC AI
30 August 2025 07:28PM (UTC+0)

TLDR

Flow steht vor wichtigen Protokoll-Updates und Veränderungen in der Entwickler-Community.

  1. Forte Mainnet Upgrade (Oktober 2025) – Native Automatisierung könnte das Wachstum im DeFi-Bereich fördern

  2. Überarbeitung der Speichergebühren – Mögliche Kostensteigerungen für dApps versus verbesserte Netzwerksicherheit

  3. Regulatorische Entwicklungen in den USA – Das SEC-Projekt Crypto könnte die institutionelle Nutzung erleichtern

Ausführliche Analyse

1. Forte Mainnet Launch (Positiver Ausblick)

Überblick:
Das Forte-Netzwerk-Upgrade im Oktober 2025 bringt sogenannte Actions (zusammensetzbare DeFi-Bausteine) und Agents (automatisierte Abläufe direkt auf der Blockchain). Dadurch können Abläufe wie Ertragsstrategien automatisch ausgeführt werden, ohne dass externe Infrastruktur nötig ist. Flow’s EVM-Gateway unterstützt bereits DeFi mit einem Gesamtwert von 36 Millionen US-Dollar (Flow Blockchain).

Was das bedeutet:
Automatisierung verringert die Hürden für Nutzer und könnte Entwickler von Ethereum anziehen, die nach günstigeren Gebühren suchen. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: Solanas Clockwork-Automatisierungsframework führte im vierten Quartal 2024 zu einem TVL-Wachstum von 89 %. Nach der Forte-Ankündigung verzeichnete Flow im Testnetz 137.000 neue Konten, ein Plus von 823 % gegenüber der Vorwoche.

2. Speichergebühren-Änderungen (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Der Vorschlag FLIP GOV-5 sieht vor, das Mindestguthaben auf Konten um das Zehnfache zu erhöhen (auf 0,01 FLOW) und die Speichergebühren um das Hundertfache zu steigern (GitHub). Ziel ist es, eine Überlastung des Netzwerks zu verhindern, allerdings entstehen dadurch höhere Kosten für dApps beim Onboarding neuer Nutzer.

Was das bedeutet:
Kurzfristig könnten Wallet-Anbieter wie Blocto mit höheren Betriebskosten konfrontiert werden, was die Nutzererfahrung beeinträchtigen könnte. Langfristig bleibt Flow mit den neuen Gebühren immer noch 20-mal günstiger als NEAR, was die Tokenökonomie nachhaltiger macht. Der Kursanstieg von FLOW um 24,59 % in 60 Tagen deutet darauf hin, dass der Markt insgesamt einen positiven Effekt erwartet.

3. Regulatorische Veränderungen in den USA (Positiver Faktor)

Überblick:
Das im Juli 2025 gestartete SEC-Projekt Crypto soll die Regulierung von Kryptowährungen vereinfachen, unter anderem durch klarere Regeln für Stablecoins. Die Partnerschaft von Flow mit Galaxy/Flow Traders im Bereich des EURAU-Stablecoins positioniert Flow gut für institutionelle Investitionen, die regulatorisch konform sind.

Was das bedeutet:
Klare regulatorische Rahmenbedingungen führen oft zu mehr Kapitalzufluss – so sorgten beispielsweise Bitcoin-ETF-Zulassungen 2024 für ein verwaltetes Vermögen von 145 Milliarden US-Dollar. Flow’s Kooperationen mit bekannten Marken wie NBA und Disney könnten traditionelle Finanzakteure anziehen, wenn die Compliance-Risiken abnehmen.

Fazit

Der Kursverlauf von Flow hängt stark davon ab, ob die steigende Nutzung durch Forte die Anfangsschwierigkeiten bei der Speichergebührenreform ausgleicht. Die regulatorische Entwicklung bleibt ein wichtiger Unsicherheitsfaktor. Technisch gesehen testet FLOW aktuell den 200-Tage-Durchschnitt bei 0,3967 US-Dollar – ein nachhaltiger Ausbruch darüber könnte den Kurs bis zum 61,8 %-Fibonacci-Niveau bei 0,497 US-Dollar führen.

Werden die Automatisierungstools von Forte die Konkurrenz unter den Layer-1-Blockchains bei den Entwicklern überholen?

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