Ausführliche Erklärung
1. Hauptziel & Nutzen
IQ möchte KI-Agenten dezentralisieren, indem diese selbst Vermögenswerte besitzen und unabhängig handeln können – und zwar über die ATP-Plattform. Diese Agenten können beispielsweise Krypto-Transaktionen durchführen, Token staken oder sogar Roboter steuern. Dadurch wird die Abhängigkeit von zentralen Vermittlern reduziert. Das Projekt richtet sich vor allem an Entwickler, die KI-Anwendungen der nächsten Generation bauen möchten, bei denen echte Autonomie nachweisbar sein muss (IQ.wiki).
2. Technologie & Partnerschaften
Das Agent Development Kit von IQ integriert Protokolle wie das Model Context Protocol (MCP) von NEAR, was es den Agenten ermöglicht, sicher mit verschiedenen Blockchains zu kommunizieren. Kürzliche Umzüge zu Google Cloud und Gemini 2.5 verbessern die Skalierbarkeit der tokenisierten Agenten. Partnerschaften mit Fraxswap und NEAR sorgen für Cross-Chain-Liquidität und ermöglichen autonome Vertragsausführungen (NEAR Zusammenarbeit).
3. Tokenomics & Governance
Der IQ-Token wird für Staking (über HiIQ), Governance und Belohnungen im Ökosystem genutzt. Mehr als 6 Milliarden IQ-Token sind in HiIQ gebunden, wobei Staker eine jährliche Rendite von über 50 % erhalten und Stimmrechte besitzen. BrainDAO, die Steuerungsorganisation von IQ, verwaltet einen Fonds von 40 Millionen US-Dollar, um Produkte wie IQ Code (KI für Smart-Contract-Prüfungen) und IQ GPT zu finanzieren (Bericht März 2024).
Fazit
IQ verbindet KI-Autonomie mit Blockchain-Technologie, um selbstständig agierende Agenten zu schaffen, die durch Cross-Chain-Funktionalität und gemeinschaftliche Governance unterstützt werden. Mit zunehmender Komplexität der KI-Agenten könnte IQs ATP zur Standardplattform für dezentrale Agenten-Ökonomien werden.