Ausführliche Erklärung
1. Zweck & Nutzen
JasmyCoin setzt sich gegen die zentrale Kontrolle persönlicher Daten in IoT-Systemen (wie Smart-Geräte oder Fahrzeuge) ein. Durch die Integration der Blockchain-Technologie können Nutzer ihre Daten in einem sogenannten „Personal Data Locker“ speichern, verwalten und sogar monetarisieren. Das unterscheidet sich von herkömmlichen Modellen, bei denen Unternehmen Nutzerdaten ohne Transparenz verwerten. Partnerschaften, wie mit Panasonics IoT Web3-Plattform (CoinMarketCap), zeigen, dass JasmyCoin bereits in Bereichen wie Elektronik und Gesundheitswesen Anwendung findet.
2. Technologie & Aufbau
Jasmy kombiniert Edge Computing (also die lokale Datenverarbeitung direkt auf den Geräten) mit IPFS (einem dezentralen Speichersystem), um die Abhängigkeit von zentralen Servern zu verringern. Das schützt die Privatsphäre der Nutzer und reduziert das Risiko von Datenlecks. Der auf Ethereum basierende JASMY-Token dient als Zahlungsmittel für Datenzugriffe und zur Steuerung des Netzwerks. Die geplante Janction Layer-2 Lösung soll die Skalierbarkeit verbessern, besonders für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz und IoT.
3. Tokenökonomie & Governance
JASMY hat eine feste Gesamtmenge von 50 Milliarden Token. Davon sind 48 % für die Weiterentwicklung des Ökosystems vorgesehen, außerdem gibt es Anreize für die Community. Nutzer verwenden die Token, um auf Datenservices zuzugreifen, während Unternehmen Gebühren zahlen, um anonymisierte Datensätze zu nutzen. Abstimmungen über Protokoll-Updates sind geplant, aber noch nicht vollständig umgesetzt.
Fazit
JasmyCoin stellt das Konzept des Datenbesitzes im IoT neu dar, indem es Blockchain, dezentrale Speicherung und nutzerorientiertes Design kombiniert. Die bestehenden Partnerschaften und die technische Grundlage sind vielversprechend, doch der langfristige Erfolg hängt von einer breiten Akzeptanz ab. Kann Jasmy mit seinem datenschutzorientierten Ansatz die etablierten Datenmonopole im IoT-Bereich herausfordern?