Ausführliche Analyse
1. KuCoin delistet MKR (27. August 2025)
Überblick:
KuCoin stoppte am 27. August den Handel von MKR/USDT über Handelsbots sowie die unbefristeten Futures. Grund ist der laufende Token-Swap zu SKY. Nutzer müssen ihre Positionen vor dem Delisting manuell schließen, um Zwangsliquidationen zu vermeiden.
Bedeutung:
Kurzfristig verringert sich die Liquidität von MKR, was die Volatilität erhöhen kann. Gleichzeitig passt dieser Schritt zur umfassenden Umbenennung von MakerDAO, die die Governance auf SKY übertragen will. (KuCoin)
2. Bitget beendet MKR Spot-Handel (22. August 2025)
Überblick:
Bitget hat am 22. August den MKR Spot-Handel eingestellt. Margin-Handel, Kredite und Futures werden bis zum 29. August ebenfalls eingestellt. Verbleibende MKR-Bestände werden automatisch im Verhältnis 1:24.000 in SKY umgewandelt.
Bedeutung:
Das vollständige Delisting zeigt die operativen Risiken während der Migration. Händler haben nur wenig Zeit, ihre Positionen anzupassen, was zu Verkaufsdruck führen kann, da inaktive Konten automatisch liquidiert werden. (Bitget)
3. Fristen für SKY-Migration rücken näher (20. August 2025)
Überblick:
Börsen wie CoinW setzen den 7. September als Frist für das Delisting von MKR-Futures. Verzögerungen bei der Token-Umstellung können zu Sanktionen führen. Nutzer müssen MKR bis Mitte September in SKY tauschen, sonst drohen reduzierte Belohnungen.
Bedeutung:
Für langfristige Anleger ist das neutral, kurzfristig kann es jedoch zu Störungen kommen. Die Umrechnung im Verhältnis 1:24.000 soll die Teilnahme an der Governance erhöhen, aber uneinheitliche Börsenregeln könnten die Liquidität aufteilen. (CoinW)
Fazit
Die Migration von Maker zu SKY bestimmt die Schlagzeilen, während Börsen die Delistings vor den September-Fristen beschleunigen. Die Umbenennung soll die Governance modernisieren, doch uneinheitliche Börsenrichtlinien und enge Zeitpläne erhöhen die kurzfristige Unsicherheit. Wird der Start von SKY den monatlichen MKR-Verlust von -25 % stoppen oder die Verkäufe durch zersplitterte Liquidität noch verschärfen?