Ausführliche Erklärung
Überblick: Render hat KI-Tools wie Once Upon und Rendirector in seine OctaneRender-Pipeline integriert. Dadurch können KI-generierte Inhalte direkt im Netzwerk erstellt werden.
Diese Neuerungen ermöglichen es Künstlern, Text-zu-Bild- und Text-zu-Video-KI-Modelle (z. B. Flux, Dream Machine) innerhalb des Octane-Knotengraphen zu nutzen. Die Rechenaufträge werden auf die dezentralen GPU-Nodes von Render verteilt. Ein Python-basierter Launcher sorgt für eine effiziente Verteilung der KI-Aufgaben, was Kosten senkt und die Skalierbarkeit für generative KI-Anwendungen verbessert.
Bedeutung: Das ist positiv für RENDER, da es die Nachfrage nach KI und 3D-Rendering verbindet und so Kreative anspricht, die erschwingliche und skalierbare KI-Rechenleistung benötigen. (Quelle)
2. Start des Render Compute Clients (Juli 2025)
Überblick: Render hat begonnen, Node-Betreiber in den USA für sein auf KI spezialisiertes Render Compute Network zu gewinnen. Der Fokus liegt auf Inferenz- und Edge-Machine-Learning-Aufgaben.
Der Compute Client unterstützt KI-Aufgaben mit geringer Latenz und erweitert damit die Nutzungsmöglichkeiten über das traditionelle 3D-Rendering hinaus. Node-Betreiber erhalten RENDER-Token als Belohnung für Verfügbarkeit und erfolgreiche Auftragsbearbeitung, geregelt durch die Vorschläge RNP-018 und RNP-019.
Bedeutung: Dies ist neutral bis positiv für RENDER, da es die Anwendungsbereiche erweitert. Allerdings hängt der Erfolg von einer anhaltenden Nachfrage nach KI-Rechenleistung ab, um die Teilnahme der Nodes zu sichern. (Quelle)
3. Beta-Unterstützung für Cycles & Redshift (Oktober 2024)
Überblick: Render hat Beta-Unterstützung für die Render-Engines Cycles von Blender und Redshift eingeführt, was die Kompatibilität mit wichtigen 3D-Workflows erweitert.
Die Integration von Cycles bringt die dezentrale GPU-Leistung von Render in die Open-Source-Community von Blender. Die Unterstützung von Redshift richtet sich an Studios, die auf sogenannte biased Rendering-Workflows setzen. Ein neuer Cinema 4D Wizard erleichtert die Einreichung von Renderaufträgen und reduziert Fehler vor dem Rendern.
Bedeutung: Das ist positiv für RENDER, da es die Einstiegshürden für professionelle 3D-Künstler senkt und somit die Nutzung des Netzwerks steigern könnte. (Quelle)
Fazit
Die Weiterentwicklung von Render zielt darauf ab, die Nachfrage nach KI-basierter Rechenleistung zu bedienen und gleichzeitig die Unterstützung für etablierte Tools wie Blender und Redshift zu vertiefen. Die Ausrichtung auf KI-Inferenz und Multi-Engine-Kompatibilität könnte die Nutzerbasis erweitern. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wie schnell KI-Aufgaben die zyklische Nachfrage nach 3D-Rendering ausgleichen können.