Ausführliche Erklärung
1. Zweck & Nutzen
StakeStone löst das Problem der fragmentierten Liquidität über verschiedene Blockchains hinweg, indem es standardisierte, ertragsbringende Vermögenswerte schafft (z. B. STONE für Ethereum, SBTC für Bitcoin), die nativ zwischen mehr als 20 Netzwerken bewegt werden können. Mit dem Produkt LiquidityPad können Protokolle individuelle Tresor-Strategien entwickeln, um gezielt Liquidität bereitzustellen und so Kapital effizienter einzusetzen. Das Protokoll konzentriert sich darauf, ungenutzte Vermögenswerte in produktive, omnichain-fähige Liquidität umzuwandeln und dabei die technische Komplexität für die Nutzer zu reduzieren.
2. Technologie & Aufbau
StakeStone basiert auf der Ethereum Virtual Machine (EVM) und nutzt LayerZero für die Interoperabilität zwischen Blockchains. Das System ist modular aufgebaut:
- STONE/SBTC: Nicht-rebasierende Ertrags-Token, die Belohnungen intern ansammeln, während der Token-Bestand konstant bleibt.
- LiquidityPad: Eine anpassbare Tresorinfrastruktur für grenzüberschreitende Strategien, zum Beispiel USD1-Stablecoin-Tresore auf der BNB Chain.
- LayerZero-Integration: Ermöglicht nahtlose Vermögensübertragungen ohne Wrapped Tokens oder Drittanbieter-Brücken.
3. Tokenomics & Governance
Der STO-Token verwendet ein veToken-Modell, bei dem das Sperren von STO in veSTO folgende Vorteile bietet:
- Stimmrechte über Protokoll-Emissionen, Gebührenstrukturen und strategische Weiterentwicklungen.
- Ertragssteigerungen für Liquiditätsanbieter sowie Belohnungen (Bribes) von Partnerprotokollen.
- Deflationärer Effekt: Ein Teil der Bribes wird verbrannt, während Gebühren in ETH, BTC oder Stablecoins die langfristige Wertstabilität sichern.
Fazit
StakeStone positioniert sich als grundlegende Infrastruktur für grenzüberschreitende Liquidität, die Anreize durch Governance mit technischer Interoperabilität verbindet. Der Erfolg hängt davon ab, wie gut das Protokoll seine kontrollierten Ertragsstrategien mit einer von der Community gesteuerten Governance in Einklang bringen kann – also wie effektiv es sein Omnichain-System skalieren kann, ohne die dezentrale Entscheidungsfindung zu beeinträchtigen.