Uniswap (UNI) Prognose

Von CMC AI
01 October 2025 12:18PM (UTC+0)

TLDR

Der Kursverlauf von Uniswap hängt maßgeblich von Protokoll-Updates, Gebührenstrukturen und der regulatorischen Entwicklung im DeFi-Bereich ab.

  1. v4 Launch & Hooks – Gas-sparende Pools und programmierbare Liquidität (positiver Impuls).

  2. Fee Switch Abstimmung – Mögliche Einnahmenbeteiligung für UNI-Inhaber (gemischte Auswirkungen).

  3. Institutionelle DeFi-Nutzung – Integration von Stablecoins durch SG (positiver Liquiditätsimpuls).


Ausführliche Analyse

1. Aktivierung der Protokollgebühr (gemischte Auswirkungen)

Überblick:
Die Uniswap DAO steht kurz vor einer Abstimmung, um eine Protokollgebühr von 0,25 % auf ausgewählte Pools einzuführen. Die Einnahmen würden an UNI-Inhaber weitergegeben. Dies könnte jährlich über 20 Millionen US-Dollar einbringen, birgt jedoch das Risiko, Liquiditätsanbieter zu verärgern. In den Governance-Diskussionen gibt es Bedenken bezüglich des Verlusts von Liquiditätsanbietern und rechtlicher Risiken.

Was das bedeutet:
Eine Zustimmung könnte den Anreiz erhöhen, UNI zu halten (positiv für den Kurs). Verzögerungen bei der Umsetzung oder Widerstand von Liquiditätsanbietern könnten jedoch das Wachstum begrenzen. Frühere Verzögerungen bei ähnlichen Vorschlägen (z. B. bei v3) zeigen, dass die Umsetzung nicht garantiert ist.

2. Einführung von Uniswap v4 (positiv)

Überblick:
Die neue Version v4 bringt sogenannte „Hooks“ mit, die individuelle Pool-Logiken ermöglichen, wie dynamische Gebühren oder TWAMMs (zeitlich gestreckte Marktaufträge). Außerdem reduzieren Singleton-Verträge die Kosten für die Pool-Erstellung um 99 %. Große Layer-2-Netzwerke wie Arbitrum und Polygon setzen v4 bereits ein.

Was das bedeutet:
Die verbesserte Kapitalnutzung und die Möglichkeit, Liquidität über verschiedene Blockchains hinweg zu verbinden, könnten das Handelsvolumen deutlich steigern. Frühere Updates (von v2 zu v3) führten zu einem Anstieg des Total Value Locked (TVL) um über 300 %. Ein ähnlicher Erfolg bei v4 könnte den UNI-Kurs beflügeln.

3. Regulatorische und makroökonomische Risiken (negativ)

Überblick:
Der US-Regierungsstillstand bis zum 30. September 2025 hat die Arbeit der SEC und CFTC an Krypto-Regelungen gestoppt, was die rechtliche Klarheit für DeFi verzögert. Gleichzeitig erhöhen neue europäische Vorschriften wie MiCA und Stablecoin-Gesetze die Compliance-Kosten.

Was das bedeutet:
Die anhaltende regulatorische Unsicherheit könnte institutionelle Investitionen bremsen. Der Rückgang von UNI um 17 % im letzten Monat spiegelt die Schwäche vieler Altcoins wider, die durch makroökonomische Unsicherheiten verstärkt wird.


Fazit

Die kurzfristige Entwicklung von UNI hängt davon ab, wie erfolgreich die Innovationen von v4 umgesetzt werden und wie die Abstimmung zur Gebührenschaltung ausgeht. Ein positives Ergebnis könnte die Dynamik wiederbeleben, während regulatorische Unsicherheiten und makroökonomische Schocks die Volatilität verlängern könnten.

Beobachten Sie: Die Zeitpläne der DAO-Abstimmungen zur Gebührenschaltung und die Nutzung von v4 im Netzwerk nach dem Start.

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