Ausführliche Betrachtung
1. Zweck & Nutzen
Velvet begegnet der Komplexität von DeFi, indem es KI mit einer modularen Infrastruktur kombiniert. Der KI-Co-Pilot (z. B. Velvet Unicorn) erlaubt es Nutzern, Strategien in natürlicher Sprache auszuführen, das Portfolio automatisch anzupassen und MEV-geschützte Trades über dezentrale Börsen durchzuführen. Die Plattform richtet sich sowohl an Privatanwender als auch an Institutionen und bietet Werkzeuge für nicht-verwahrende Vaults, Ertragsoptimierung und Cross-Chain-Strategien.
2. Technologie & Aufbau
Velvet basiert auf einer intent-basierten Architektur, die Transaktionen optimal über automatisierte Market Maker (AMMs), OTC-Plattformen und Lösungsanbieter verteilt, um Slippage (Verlust durch Kursabweichungen) zu minimieren. Die Multi-Chain-Unterstützung (z. B. BNB Chain, Base, Ethereum) ermöglicht es Vaults, mit Protokollen wie Kreditmärkten und Derivaten zu interagieren. Das KI-System verarbeitet Onchain- und Social-Media-Daten, um Handelssignale zu erzeugen und Trades eigenständig auszuführen.
3. Tokenomics & Governance
VELVET-Token ermöglichen die Mitbestimmung durch ein Staking-System mit zeitlich gebundenen Einsätzen (veVELVET), bei dem längere Sperrzeiten mehr Stimmrechte und Belohnungen bringen. Staker erhalten einen Anteil an den Plattformgebühren, gestaffelte Rabatte auf Handelsgebühren und Mitspracherechte bei der Genehmigung von Strategien und Gebührenstrukturen. Der Token dient außerdem als Anreiz für Entwickler von Vaults und Liquiditätsanbieter.
Fazit
Velvet versteht sich als Brücke zwischen KI-Automatisierung und dezentraler Finanzwelt und bietet Werkzeuge, um institutionelles Portfoliomanagement für alle zugänglich zu machen. Mit seinen Cross-Chain-Vaults und KI-Agenten will Velvet die Einstiegshürden in DeFi senken – die Herausforderung bleibt jedoch, ob die Architektur bei wachsender Nutzerzahl Sicherheit und Effizienz gewährleisten kann.