Venice Token (VVV) Prognose

Von CMC AI
31 August 2025 08:24PM (UTC+0)

TLDR

Der Preis des Venice Token (VVV) steht zwischen dem Wachstum der KI-Nutzung und der Volatilität des Marktes unter Spannung.

  1. DIEM-Integration – Ein neues tokenisiertes Rechenkapital könnte die Nachfrage nach VVV kurzfristig steigern.

  2. Börsen-Listings – Die jüngsten Listungen bei Indodax und Bybit könnten mittelfristig die Liquidität erhöhen.

  3. Risiken bei der KI-Nutzung – Ein langsameres Wachstum der API-Nutzung könnte die Erträge aus dem Staking belasten.

Ausführliche Analyse

1. Einführung des DIEM Compute Tokens (Positiver Effekt)

Überblick:
Im August 2025 wird DIEM eingeführt – ein handelbarer KI-Rechen-Token, der ausschließlich durch das Sperren von VVV-Token erzeugt wird. Dieses Modell schafft eine doppelte Nutzungsmöglichkeit: DIEM-Inhaber erhalten dauerhaft API-Guthaben im Wert von 1 US-Dollar pro Tag für die Venice-Plattform, was den Anreiz erhöht, VVV zu halten. Gleichzeitig wurde die jährliche Token-Emission von 14 Millionen auf 10 Millionen VVV reduziert, um die Inflation zu verringern.

Bedeutung:
Dies könnte eine sich selbst verstärkende Nachfrage auslösen: Mehr DIEM-Nutzer → mehr VVV im Staking → geringeres verfügbares Angebot. Ein ähnliches Szenario zeigte sich im März 2025, als die Integration der Venice API mit OpenRouterAI den VVV-Preis um 200 % steigen ließ (Venice Blog).

2. Neue Börsen-Listings in Schwellenmärkten (Gemischte Auswirkungen)

Überblick:
VVV wurde am 31. Juli bei Indodax in Indonesien und im März 2025 bei Bybit gelistet, wodurch über 11 Millionen neue Nutzer erreicht werden. Allerdings ist das Handelsvolumen mit 1,53 % relativ gering, was auf eine niedrige Liquidität und damit potenziell höhere Kursschwankungen hinweist.

Bedeutung:
Die Listungen verbessern die Zugänglichkeit, können aber auch zu kurzfristigen Spekulationsmustern wie Pump-and-Dump führen. Der Rückgang des Handelsvolumens um 57 % innerhalb von 24 Stunden nach dem Indodax-Listing deutet auf eine vorsichtige Anfangsphase hin. Es bleibt wichtig, die Handelsaktivitäten in Südostasien langfristig zu beobachten.

3. Entwicklung der KI-Agenten-Nutzung (Negatives Risiko)

Überblick:
Der Wert von VVV hängt stark von der Nutzung der Venice API durch KI-Agenten und Entwickler ab. Obwohl die täglichen API-Anfragen nach dem Token-Launch um 264 % gestiegen sind, zeigt der 7-Tage-RSI-Wert von 32,37 eine überverkaufte Situation an, was auf Skepsis bezüglich der langfristigen Nachfrage hindeutet.

Bedeutung:
Sollte das Wachstum der KI-Agenten unter der Kapazität von 100.000 Venice Compute Units (VCU) stagnieren, könnten Staker ihre VVV-Token abziehen und verkaufen, was den Preis unter Druck setzt. Die 7-tägige Abkühlphase beim Unstaking bietet zwar einen gewissen Schutz, eliminiert das Verkaufsrisiko jedoch nicht vollständig.

Fazit

Das Schicksal von VVV hängt davon ab, ob das compute-basierte Modell von DIEM eine nachhaltige Nachfrage erzeugen kann, die über reine Spekulation hinausgeht. Obwohl die Erweiterung der Börsenpräsenz und die reduzierte Token-Emission unterstützend wirken, bleibt der Token anfällig für Stimmungsänderungen im KI-Sektor. Kann Venice genügend Entwickler gewinnen, um die API-Bewertung von über 100 Millionen US-Dollar zu rechtfertigen, bevor die Geduld der Staker erschöpft ist? Beobachten Sie daher genau die Akzeptanzrate von DIEM und die täglichen API-Nutzungszahlen.

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