CoinMarketCap stellt dir einen detaillierten Einblick in ein neues Layer-2-Protokoll zur Verfügung.
Während einige Kreise der Meinung sind, dass der beste Weg zur Skalierung von Ethereum über On-Chain-Optimierungen und Upgrades führt, verfolgen andere stattdessen alternative Wege, die als Second-Layer-Lösungen bekannt sind.
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Launch des Hauptnetzes von Arbitrum One und Finanzierung von 120 Millionen USD
Offchain Labs gab außerdem bekannt, dass das Unternehmen in einer von Lightspeed Venture Partners angeführten Serie-B-Finanzierungsrunde 120 Millionen US-Dollar aufgebracht hat. Demnach wird der Wert des Unternehmens auf 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Weitere namhafte Investoren von Offchain Labs sind Coinbase Ventures, Pantera, Compound und Blocknation.
Was ist Arbitrum?
Es wurde entwickelt, um einige der Mängel der aktuellen, Ethereum-basierten Smart Contracts — wie schlechte Effizienz und hohe Ausführungskosten — anzugehen, die dem Ethereum-Benutzererlebnis geschadet haben und Transaktionen häufig zu einer kostspieligen Aufgabe machen.
Wie funktioniert Arbitrum?
Es ist optimistisch in dem Sinne, dass jeder Prüfer in der Lage ist, einen Rollup-Block zu posten und die Gültigkeit anderer Blöcke zu bestätigen. Der Begriff Rollup wird verwendet, um zu beschreiben, wie öffentliche Informationen verwendet werden können, um eine vollständige Historie der Chain aus einem optimierten Ereignisprotokoll zu rekonstruieren. Das Protokoll von Arbitrum stellt sicher, dass der Code korrekt (das heißt: wie beabsichtigt) ausgeführt wird, solange jeder Prüfer ehrlich ist. Dies hilft dem Netzwerk dabei, sich gegen Preisabsprachen und andere Formen von Angriffen zu schützen.
Zukünftige Versionen von Arbitrum sollen außerdem zwei weitere Modi haben: Kanäle und AnyTrust-Sidechains.
Wie bei vielen Blockchains können einzelne Knotenpunkte entscheiden, ob sie an der Arbitrum-Chain teilnehmen wollen. Validierungsknotenpunkte sind an der Überwachung des Zustands der Chain beteiligt. Full Nodes (vollwertige Knotenpunkte) helfen bei der Zusammenfassung von Transaktionen der Ebene 1. Aggregatoren, die Transaktionen an die Layer-1-Chain übermitteln, erhalten Belohnungen, die in ETH ausgezahlt werden, während der Rest der Transaktionsgebühren der Nutzer an andere Netzwerkteilnehmer verteilt wird — wie zum Beispiel Prüfer (Validators).
Arbitrum führt einen Infragestellungsschritt für Rollup-Blocks ein, bei dem andere Prüfer die Korrektheit eines Blocks überprüfen und diese anfechten können, wenn sie glauben, dass der Block falsch ist. Wenn sich der Block als falsch erweist oder eine Anfechtung ungerechtfertigt ist, wird der Einsatz (Stake) des lügenden Prüfers konfisziert, um sicherzustellen, dass die Validators immer fair handeln oder eben die Konsequenzen ziehen.
Die Plattform verfügt außerdem über eine eigene virtuelle Maschine mit dem treffenden Namen Arbitrum Virtual Machine (AVM). Dies ist die Ausführungsumgebung für Arbitrum Smart Contracts und existiert über der EthBridge — dem Satz von Smart Contracts, der mit der Arbitrum-Chain verbunden ist. Ethereum-kompatible Smart Contracts werden automatisch für die Ausführung auf dem AVM übersetzt.
Was macht Arbitrum einzigartig?
Das Projekt soll Entwicklern eine einfach zu bedienende Plattform bieten, mit der sie hocheffiziente und skalierbare Ethereum-kompatible Smart Contracts launchen können.
Sie ist allerdings nicht die erste Plattform, die versucht, die Einschränkungen von Ethereum zu überwinden. Es gibt mindestens ein Dutzend anderer Lösungen, die ähnliche Funktionen anbieten wollen. Was also unterscheidet Arbitrum von den anderen? Nun, es hat mehrere besondere Merkmale, darunter:
Hohe EVM-Kompatibilität
Arbitrum gilt als eines der EVM-kompatibelsten Rollups. Es ist mit der EVM auf Bytecode-Ebene kompatibel und jede Sprache, die mit EVM kompiliert werden kann, funktioniert automatisch — zum Beispiel Solidity und Vyper.
Das erleichtert die Entwicklung auf der Plattform, da Entwickler vor der Entwicklung auf Arbitrum keine neue Sprache erlernen müssen.
Robuste Entwickler-Werkzeuge
Das Team hinter Arbitrum tut, was es kann, um Hindernisse beim Einstieg zu minimieren, wenn es darum geht, auf ihrer Layer 2-Lösung aufzubauen. Daher haben sie eine umfassende Entwicklerdokumentation für Arbitrum erstellt. Entwickler können mit der Verwendung vorhandener Tools für Ethereum beginnen. Für Arbitrum ist kein Download von zum Beispiel Plug-ins oder Compiler wie Hardhat oder Truffle erforderlich.
Niedrige Gebühren
Als Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum ist Arbitrum nicht nur darauf ausgelegt, den Transaktionsdurchsatz von Ethereum zu erhöhen, sondern gleichzeitig auch die Transaktionsgebühren zu minimieren.
Dank seiner extrem effizienten Rollup-Technologie ist Arbitrum in der Lage, die Gebühren auf einen winzigen Bruchteil dessen zu senken, was bei Ethereum üblich ist, und dennoch genügend Anreize für Prüfer zu bieten.
Fair gelauncht
Arbitrum hat seit Oktober mehrere Testnetze betrieben und ist derzeit auf dem Hauptnetz für Entwickler live. Im Gegensatz zu vielen anderen Layer-2-Skalierungslösungen verfügt Arbitrum nicht über einen eigenen nativen Utility-Token — daher gab es keinen Token-Verkauf.
Gut entwickeltes Ökosystem